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TT-Line, Seenotkreuter auf der Ostsee
17 Mrz

Panorama-Meeresblick ermöglicht Beobachtung des Ostsee-Schiffsverkehrs

Kühlungsborn, 17.März 2010

Bei guter Sicht kann man von den Ferienwohnungen der Strandresidenz-Kühlungsborn einen Panoramablick bis nach Dänemark, Fehmarn und Darßer Ort genießen. Dabei reizt ständig die Frage welches Schiff man gerade sieht.
Seit einiger Zeit müssen Schiffe, die länger als 20 Meter sind oder mehr als 50 Passagiere an Bord haben, ihre Position laufend und automatisch entsprechend der AIS*-Technik senden. Dadurch sind viele Organisationen in der Lage, diese gesendeten Schiffsdaten auszuwerten.

Die Universität der Ägäis in Syros betreibt inzwischen einen Service, der es weltweit ermöglicht alle Schiffspositionen im Internet zu verfolgen. Hierzu werden die Daten aus der ganzen Welt ausgewertet und in Seekarten eingetragen. Auch die Positionen aller größeren Schiffe zwischen Kühlungsborn und Dänemark. Man hat so einen vollständigen Überblick über alle Schiffs-Standorte. Dieses System nutzen auch die Gäste der Ferienwohnungen in der Strandresidenz-Kühlungsborn. Sie sind damit in der Lage, mit Ferngläsern die Schiffe zu betrachten und zu identifizieren.

Im Internet der Strandresidenz-Kühlungsborn kann sich inzwischen jeder unter www.strandresidenz.info/Galerie/galerie-marinetraffic.html einklicken und selbst den Schiffsverkehr beobachten. Nicht nur Schiffsname, Schiffstyp, Größe, Kurs und Geschwindigkeit werden angegeben; meist sind auch Fotos der vorbeiziehenden Schiffe vorhanden.
Wie lange dieses Schiffsortungs-System öffentlich zugänglich bleibt, muss abgewartet werden. Angeblich nutzen es auch weltweit die Piraten.

*AIS steht für Automatic Identification System und ist ein neuer internationaler Standard für die Identifikation von Schiffen, der durch die International Maritime Organization (IMO), einer Behörde unter dem Dach der Vereinten Nationen, eingeführt wurde. AIS unterstützt wesentlich die Sicherheit auf Wasserstraßen, da das System unmittelbar dazu beiträgt, Kollisionen von Schiffen zu verhüten. Darüber hinaus wird die Gefahr möglicher negativer Folgen für die Umwelt aufgrund von Havarien auf hoher See oder in Küstenregionen signifikant reduziert.
AIS regelt den Austausch von Daten zwischen den Seefahrzeugen und Verkehrszentralen über spezielle UKW-Sender und Empfänger auf zwei international festgelegten AIS Funkfrequenzen.


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